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     Was weg is, is weg ist ein deutscher Spielfilm von 
    Christian Lerch aus dem Jahr 2012. Lerch verfasste auch das Drehbuch nach 
    dem Roman Bellboy oder: Ich schulde Paul einen Sommer von Jess 
    Jochimsen. 
     1968: Ein Bauernhof in einem kleinen Dorf in 
    Südostoberbayern. Onkel Sepp führt den Kindern seiner Schwester Erika in der 
    Werkstatt eine neue Erfindung vor. Beim Einschalten des „Pursogators“, einer 
    Maschine zur endgültigen Lösung der Energiefrage, erhält er einen heftigen 
    elektrischen Schlag und stürzt leblos zu Boden. 
    
      
    Bild: ARD Degeto/BR/Senator Film 
    18 Jahre später; 1986, die Zeit des Widerstands gegen die 
    WAA Wackersdorf, der Anti-Atomkraft-Bewegung, von Greenpeace und Robin Wood. 
    Erika Baumgarten pflegt auf dem Bauernhof ihren Bruder Sepp, der im Koma 
    liegt und künstlich beatmet wird – er hat den misslungenen Test der 
    Erfindung offensichtlich nicht gut überstanden. 
    Hansi Baumgarten verkauft Versicherungen und gibt mit 
    rotem 6er-BMW und C-Netz-Handy an. 
    
      
    Bild: ARD Degeto/BR/Senator Film 
    Lukas Baumgarten bewohnt ein Zimmer beim Pfarrer Ben, der 
    überzeugter Atomkraftgegner ist. Er möchte nach Neuseeland reisen, um sich 
    auf einem Greenpeace-Schiff für die Rettung der Wale einzusetzen; sein 
    Rucksack ist gepackt, von der Mutter Erika hat er sich kurz telefonisch 
    verabschiedet. 
    
    - Quelle: Wikipedia.org -  
    
    
    Zum 
    Interview mit den Hauptdarstellern 
    Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun 
    Interview 
    mit dem Regisseur Christian Lerch  | 
    
     
      
    Paul Baumgarten verwirrt und irritiert seine Umgebung dadurch, dass er sich 
    für Jesus hält oder Sprüche wie Mühlhiasl von sich gibt: „Wenn Teufels Name 
    auf den Dächern steht, von Ost der Tod herüber weht.“ Er ist geistig etwas 
    zurückgeblieben und arbeitet als Helfer beim Metzger Franz Much, der 
    gemeinsam mit seiner aerobic-gestählten Frau Gini eine Gastwirtschaft 
    betreibt, die mit ungefähr 100.000 DM Schulden in die Insolvenz schlittert. 
    Hansi Baumgarten bringt ihn auf die Idee, einen versicherten Körperteil 
    abzutrennen, um damit die Schulden zu bezahlen. Much will den Gedanken von 
    Hansi in die Tat umsetzen, geht an die Säge, zögert aber noch und überlegt 
    erneut, als Gini den Raum betritt und Much dabei mit der in den Raum 
    aufschlagenden Tür einen Schlag von hinten versetzt, der den Arm in die 
    laufende Säge stößt. Sein Hund läuft mit dem Beweisstück, dem abgetrennten 
    Arm, fort und verursacht dadurch eine Verfolgungsjagd. 
    
    
      
    
    
    Bild: ARD Degeto/BR/Senator Film 
    
    
    
      
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