Interview mit JOHANNA
BITTENBINDER & HEINZ-JOSEF BRAUN (03.02.2012 -
Lindenkeller Freising) |
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Bayerische Kultserien:
Hallo
Frau Bittenbinder und Herr Braun. Nachdem ich kurz bei den Proben zusehen
durfte, hab ich gleich mal eine Frage zu dem Stück „Tannöd- Live-Hörspiel mit
vogelwilder Musik“. Einige kennen sicher auch den Film „Tannöd“ oder auch „Hinterkaifeck“.
Warum haben Sie sich diesem Thema gewidmet?
Heinz-Josef Braun:
Dazu darf die
Johanna was sagen.
Johanna Bittenbinder:
Naja, ich bin eine Bauerntochter und bin auf einem Aussiedlerhof aufgewachsen.
Alle Kinder, die damals in meinem Alter waren, kannten diese Geschichte und
fanden sie sehr gruselig, zumal man ja bis heute keinen Täter herausgefunden
hat. Unsere Lesung hat es auch schon gegeben, bevor die Filme kamen.
Heinz-Josef Braun:
Außerdem war
das auch für uns wieder ein Ansporn zusammen etwas auf der Bühne zu machen. Noch
dazu mit tollen Musikern, die in der Münchner Musikszene sehr bekannt sind.
(Art Ensemble of Passau und als Komponist Christian Ludwig Mayer)
Weitere Infos:
http://www.heinz-josef-braun.de/Pages/eigenproduktion.html#Tannöd
B K:
Ich
bleib gleich bei Ihnen Frau Bittenbinder. Sie hatten ihre erste Fernsehrolle in
„Rumpelhanni“. 1981 – doch schon etwas länger her…
J B:
(lacht)
Ja, das denk ich mir auch jedes Mal. Da war ich die Schankkellnerin Resi. Das
war sehr eingängig und man hat bei dem Regisseur Rainer Wolffhardt sofort
gemerkt, dass er was Besonderes ist. Heinz und ich durften zusammen auch noch
mehr mit ihm machen.
H-J B:
Er hat z.B.
auch „Löwengrube“ gemacht und bei „Mali“ durften wir auch zusammen mit ihm
arbeiten. Also er hat wirklich Fernsehgeschichte geschrieben.
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B K:
Noch
mehr ins Bewusstsein der Zuschauer kamen Sie vor zwei Jahren mit dem Film „Sau
Nummer Vier“, bei dem Sie auch beide mitgewirkt haben und Sie, Frau
Bittenbinder, die Hauptrolle hatten. Wie war die Arbeit mit Max Färberböck, der
ja, wie ich auch schon von Sigi Zimmerschied erfahren habe, als nicht einfach
gilt?
J B:
(schmunzelt)
Sagen wir mal so, es war eine interessante Arbeit und man muss sagen, dass da
mit mir und dem Max Färberböck zwei verschiedene Persönlichkeiten aufeinander
getroffen sind. Ich würde mich jetzt schon als kompatibel bezeichnen, aber beim
Färberböck muss man SEHR kompatibel sein.
H-J B:
Jetzt muss man
natürlich schon dazu sagen, dass es bei einer Hauptrolle, wie sie die Johanna in
diesem Film hatte, problematischer ist als bei mir und dem Sigi, weil wir hier
nur kleinere Rollen hatten. In diesem Fall wurde das Drehbuch und die Rolle aber
speziell für Johanna geschrieben und entwickelt (Autor: Christian Limmer) und
dann nach einem Regisseur gesucht. So gab es eine Hauptdarstellerin, die einen
gewissen Bezug zu der Rolle und damit auch eine Vorstellung hatte und einen
Regisseur, der auch wieder seine eigenen Vorstellungen hat. Diese
Meinungsverschiedenheiten musste man natürlich führen.
J B:
Im Großen und
Ganzen hat es uns aber gefreut, dass es gut funktioniert hat. Denn meine Rolle
konnte ich gut verkörpern und auch Max Färberböck hat viel dazu beigetragen,
dass der Film ein Erfolg wurde.
B K:
Bleiben
wir, ob schwierig oder nicht, bei dem Thema Regisseure und kommen zu Marcus H.
Rosenmüller, der ja auch großen Anteil daran hat, dass bayerische Filme wieder
im Kommen sind…
J B:
(lacht)
Von der Arbeit her um 180 Grad anders. Ein ganz anderer Typ. Wenn man so will
ist Max Färberböck ein toller Krimi-Regisseur und der Rosi eher ein
Komödien-Regisseur. Mit ihm haben wir schon mehrere Filme gemacht.
H-J B:
Meine letzte
Arbeit mit ihm war ja „Sommer in Orange“, wo ich den Bürgermeister gespielt
habe. Das ist mehr ein freundschaftliches Verhältnis. Er arbeitet mit viel
Begeisterung im Team, gibt Emotion vor, lebt viel positive menschliche Energie
und lässt sich dann darauf ein was gegeben ist. Das heißt, dass er schon eine
bestimmte Vorstellung von etwas hat, aber eben auch ein Teamplayer ist. Die
Arbeit ist quasi interaktiv und die Bälle spielt man sich gegenseitig zu.
J B:
Er freut sich
auch wenn von den Darstellern viel kommt.
H-J B:
Ich hatte ja
z.B. bei „Wer früher stirbt ist länger tot“ viele Szenen mit Sepp Schauer und
Hans Schuler im Wirtshaus am Stammtisch. Das war wirklich sehr authentisch, wie
wir Zuhause auch wären und daraus kann etwas Tolles entstehen. (lacht)
Danach sind wir von Leuten öfter gefragt worden, ob wir auch wirklich
Schauspieler wären. Bei „Sommer in Orange“ haben wir uns dann fast blind
verstanden, was die Rolle des Bürgermeisters angeht, auch wenn ich natürlich
nicht dessen politische Einstellung teile!
B K:
Überrascht war ich, dass die lustige Szene mit dem „Tantra-Sex“ und dem
Bürgermeister zwar im Trailer zum Film zu sehen ist, dort aber tatsächlich erst
im Abspann als Gag auftaucht.
H-J B:
Das war auch
so eine typische spontane Idee vom Rosi, wo er mich gefragt hat wie ich das
finde, dass jeder etwas von den Baghwan-Anhängern mitnimmt und die ihm noch kurz
vorm Dreh eingefallen ist. Ich fand das toll. Übrigens die allererste Szene,
die wir gedreht haben!
B K:
Sie
haben beide schon in vielen Serien und Filmen mitgewirkt. Wissen Sie noch wie
viele es als Paar waren?
(beide
überlegen)
J B:
Das war schon
oft, deshalb wissen wir es nicht mehr. Am Anfang haben wir mal noch mitgezählt…
H-J B:
…also ich
würde sagen zwischen 10 und 20 Mal. Wir sind auch schon mal als Paar besetzt
worden, ohne das sie gewusst haben, dass wir verheiratet sind.
J B:
Und auch bei
dem neuen Film „Was weg is is weg“, der ersten Regiearbeit von Christian Lerch.
Ein ganz toller bayerischer Film, der am 22.03. ins Kino kommt!
H-J B:
…der ist
richtig gut! Da waren auch schon im Vorfeld alle begeistert. Zum lachen, weinen
und nachdenken. Die Brückner-Jungs (Maximilian und Florian) spielen dort unsere
Buam, der Hans Schuler und der Jürgen Tonkel spielen mit. Also auch tolle
Schauspieler. Unbedingt ansehen!
B K:
Wie
beurteilen Sie die bayerische Filmlandschaft momentan im Allgemeinen? Mit „Wer
früher stirbt ist länger tot“ wurde Bayern ja wieder mehr in den Fokus gerückt…
H-J B:
Weil der Film
natürlich auch durch seine Qualität einen wahnsinnigen Erfolg gehabt hat.
Richtig begonnen hat es aber meiner Meinung nach mit „Die Scheinheiligen“ von
Thomas Kronthaler, der damals glaub ich 180 000 Kinobesucher gehabt hat. Das war
für einen bayerischen Film sensationell! Und „Wer früher stirbt ist länger tot“
hatte dann glaub ich 10mal soviel. Danach hat man wieder gemerkt, dass man mit
Bayerisch Sachen machen kann, die eine größere Tiefe haben und viele Zuschauer
in die Kinos lockt.
J B:
Ich hab zwar bei
diesem Film nur eine ganz kleine Rolle gehabt, aber wir haben damit eine
richtige Kinotour gemacht, weil wir gewusst haben, dass das ein Film ist, der
sich herumsprechen muss. Und wenn dann mal Leute reingehen, dann wird
untereinander Werbung dafür gemacht. Da waren ja auch viele Leute öfter drin.
Und genau so ein Film könnte "Was weg is, is weg" auch wieder werden. Den muss
man entdecken. Der ist einfach gut!
B K:
Herr Braun, ich muss es einfach ansprechen, weil ich mir denken kann, dass es zu
diesem Film immer wieder Fragen von Fans gibt. Schließlich hat er über all die
Jahre immer noch eine große Fangemeinde: "Xaver und sein außerirdischer Freund".
Werden Sie noch darauf angesprochen?
J B:
(lacht)
Wir haben noch beim herfahren überlegt ob danach gefragt wird...
H-J B: Ich
war erst letztens bei unserem Komponisten im Allgäu und wurde auf der Alm darauf
angeredet. Ja, es gibt immer wieder Leute, für die der Film ein langer Begleiter
war. Der hat im Kino nicht funktioniert und ist damals im Fernsehen mal am
Faschingsdienstag gesendet worden. Erst jetzt hab ich ihn mal wieder im
Fernsehen gesehen. Ansonsten ist er in ganz Deutschland nur über die Videoszene
bekannt geworden. Da gab oder gibt es ja auch immer wieder Treffen oder
Veranstaltungen, zu denen viele Fans kommen und auch wir Darsteller eingeladen
sind. Es war eigentlich meine erste größere Filmrolle und ist damals über
Haindling zustande gekommen, von dem ja die Musik zum Film stammt. Eigentlich
sollte die Rolle auch der Hans-Jürgen Buchner spielen, aber der wollte nicht,
weil er mehr Musiker als Schauspieler ist. Ich aber war damals auch schon mit
der Johanna zusammen und hab das mit dem Regisseur Werner Possardt ausprobiert
und gemerkt, dass das etwas für mich ist. Mit dem Darsteller vom "Xaver" Rupert
Seidl hab ich auch immer noch Kontakt. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass
solche Filme nicht oft gedreht werden. Es war "Trash", aber auf seine Art und
Weise ein toller Trash. Etwas ganz eigenes, noch bevor es die ganzen Helge
Schneider-Filme gab. Damals war ich Laie und es ist erst danach so richtig mit
dem Theater los gegangen.
B K:
Ich kann mich an frühere Haindling-Konzerte erinnern, bei denen
mir damals schon aufgefallen ist, dass Sie von allen Musikern auf der Bühne die
größte Show gemacht haben...
H-J B:
Ja, das war halt so meine Begabung. Andere in der Band hatten
eine große Musikalität in die Wiege gelegt bekommen, die ich mir da erst
erarbeiten musste.
B K:
Haindling hat ja zu so wahnsinnig vielen, tollen bayerischen Filmen und Serien
die Musik gemacht. Das kam aber immer von Hans-Jürgen Buchner alleine oder?
H-J B:
Alle
Film- und Serienlieder hat der Jürgen sowieso alleine gemacht und alle anderen
Lieder, bis auf wenige Ausnahmen, hat er auch selber komponiert. Wir als Band
waren eigentlich die Live-Musiker. Manchmal haben wir schon auch Sachen im
Studio eingespielt, aber meistens war es so, dass wir nach der Produktion
zusammengekommen sind und geschaut haben, wer was spielen kann und dann haben
wir für die Bühne geübt und Auftritte gehabt. Texte und Kompositionen waren aber
alle vom Jürgen und der Ulrike Böglmüller, seiner Lebensgefährtin.
B K:
Wie viele Instrumente spielen Sie denn?
H-J B:
Das hab ich natürlich schon auch Haindling zu verdanken und bin
dem Jürgen auch dankbar, dass ich miterleben durfte, was man so alles machen
kann. Ich habe auch ein eigenes Tonstudio Zuhause. Angefangen habe ich, wie so
viele mit Blockflöte (lacht), dann hatte ich meine eigene E-Gitarre,
einen Bass und dann kam auch Tuba dazu. Später, als wir auch mit "Um
a Fünferl a Durchanand" (
http://www.fünferl.de )
angefangen haben, kam auch die Trompete dazu. Ich hab auch ein Saxophon daheim,
Keyboards...
J B:
...Schlagzeug,
wobei das mehr unsere Tochter spielt. In dem Tonstudio werden also schon viele
Sachen und Arbeiten produziert.
B K:
Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt. Wenn man auf Ihre Homepage (
http://www.heinz-josef-braun.de ) schaut,
könnte man schon denken sie wären Workaholics. Woher nehmen sie die Kreativität
und vor allem die Zeit?
J B:
Kreativität
ist überhaupt kein Problem. Vor allem bei meinem Mann, der sprüht vor
Kreativität. Zeitlich ist es dann schon eher schwierig. Manchmal weiß ich selber
nicht wie wir das alles machen. Aber mein Mann arbeitet auch wie ein "Vergifter".
(lacht) Es ist eigentlich so, dass man ungefähr 5 Projekte ausprobiert
und zwei davon werden etwas. Jetzt haben wir aber das Glück, das alles
funktioniert. Dadurch haben wir aber auch manchmal Termin-Schwierigkeiten, weil
wir ja auch noch drehen.
H-J B:
Mit der
Kreativität ist das natürlich so, dass man sich eigentlich immer wünscht, dass
man sich entfalten kann. Es gibt auch Phasen im Leben, da fällt einem nicht viel
ein. Als unsere Tochter geboren wurde, war sie erstmal unser Lebensmittelpunkt.
Mittlerweile macht und schreibt sie auch selber viel. Es ist einfach ein
Geschenk, wenn man sich hinsetzen kann und nicht denken muss "Hoffentlich fällt
mir was ein!", sondern es kommt dann einfach.
J B:
Wir überlegen
eigentlich immer "was würde uns jetzt gefallen?" und haben das Glück, dass es
den Leuten auch so geht und gefällt. Deswegen haben wir auch so gerne Live den
Kontakt zum Publikum. Das mögen wir sehr gern. Über Film. und Fernsehen bekommt
man ja auch Fanbriefe. Diese Mischung ist einfach unbezahlbar.
B K:
Sie können also auch gar nicht sagen, welche Kunstform Ihnen am
liebsten ist?
J B:
Nein, das ist
alles etwas Besonderes. Beim Theater hat man den direkten Austausch mit dem
Publikum und die Kamera hat wieder eigene Gesetzmäßigkeiten. Das ist dann wieder
feiner und man kann ganz von Innen spielen. Man kann beides mit ganz viel Leuten
teilen und ist etwas sehr schönes!
H-J B:
Was bei
unserem Beruf wirklich schön ist, dass wir mit vielen Kollegen auch befreundet
sind. Wir haben den Luxus, dass es da kein Konkurrenz-Denken gibt, sondern man
sich freut mit denen zusammen zu arbeiten. Wir kenn uns alle zum großen Teil
schon sehr lange und mögen uns.
B K:
Das merkt man auch als Fan der bayerischen Schauspieler wie ich
finde. Wenn man von Kooperationen von Sepp Schauer, Hans Schuler, Dieter Fischer
und z.B. auch Ihnen liest, dann freut das jeden, der diese Gesichter auch aus
dem Fernsehen liebt.
J B:
Deswegen freut
man sich ja z.B. auch auf Arbeiten mit Christian Lerch oder Marcus H.
Rosenmüller, weil man da so viel Leidenschaft teilt. So begegnet man sich wieder
in verschiedenen Konstellationen. Das macht einfach Spaß und das Schöne daran
ist, dass das Publikum es auch merkt und Serien, wie auch Kinofilme mittlerweile
sehr erfolgreich sind.
B K:
Ich denke es gab eine Zeit lang schon die Befürchtung, dass es
nicht mehr tolle Darsteller wie z.B. Gustl Bayrhammer oder Toni Berger geben
würde...
J B:
Doch
die hat es schon gegeben, aber man hat ihnen keine wirkliche Chance gegeben und
sie nicht gefördert. Es gab eine Zeit, da wurde man ja nur besetzt, wenn man in
einem Film mal einen "blöden Bayer" zum mitspielen gebraucht hat. Das hat sich
Gott sei dank wieder verändert durch die Qualität. Gustl Bayrhammer, Toni
Berger...das waren natürlich tolle Schauspieler und auch Vorbilder für uns. Und
selbstverständlich eine Therese Giehse, die nicht nur eine hervorragende
Schauspielerin war, sondern auch das Herz am rechten Fleck hatte. Ein großes
Vorbild von mir war auch Christa Berndl, die ich auch mal kennen gelernt hab.
H-J B:
Es gab natürlich das Problem, dass der Ausgangspunkt von den
großen Volkschauspielern früher der Komödienstadl der 50er und 60er Jahre war.
Das war ein super Forum. Als da die großen Stoffe
ausgegangen sind, gab es eine lange Zeit wo nichts gutes oder neues geschrieben
wurde und die Stoffe sehr dünn waren. Man muss auch sagen, dass der
Komödienstadl, als wir Kinder waren, bundesweit gezeigt wurde und ein
Straßenfeger war. Das hatte einen ganz anderen Stellenwert als heute. Aber auch
da gibt es wieder frischen Wind, gerade von der Regie- und Autorenseite her. Das
es also die großen Volksschauspieler nicht mehr gegeben hätte, stimmt so nicht,
das Potenzial war immer da. Man braucht natürlich, um das richtig ausfüllen zu
können, eine gewisse menschliche und schauspielerische Entwicklung. Darum waren
Leute wie Gustl Bayrhammer, Ludwig Schmid-Wildy, Michl Lang, Hans Brenner und
Ruth Drexel beim Höhepunkt ihrer Bekanntheit schon in der Mitte ihres Lebens
oder auch darüber. Das gute ist auch, dass man jetzt nicht mehr so unterscheidet
zwischen Bauerntheater und großer Schauspielkunst. Die Übergänge von
Darstellungen, wo einem der Humor und das Niveau gefällt, sind fließender.
B K:
Es gibt auch wieder viele jüngere Fans, denen genau diese Art der
Unterhaltung mit Dialekt gefällt. Die früheren Folgen des Komödienstadl aus
allen Jahrzehnten, werden ja im Moment auch auf DVD veröffentlicht. Jetzt hab
ich natürlich, wie immer bei einem Interview, die Frage nach einer besonderen
Lieblingsserie oder einem Film, der es Ihnen angetan hat...
J B:
"Münchner
Geschichten"! Da muss ich auf Anhieb sagen, dass das damals so gut war und den
Nerv getroffen hat. Wir haben daraus auch viele Redewendungen übernommen. Zu
meiner Freundin sage ich heute noch "Ois Chicago", wenn sie mich nach etwas
fragt.
H-J B:
Was mir
auch noch besonders gut gefallen hat, war "Schiefweg" von Jo Baier. Der Film
wurde mit Laien gedreht und ist ein kleines Meisterwerk. Mit einer
beeindruckenden jungen Darstellerin, die danach kaum noch etwas gemacht hat.
B K:
Ein Geheimtipp von Heinz-Josef Braun! Ich denke es geht einigen
wie mir, die diesen Film noch nicht kennen. Ich danke Ihnen beiden für das sehr
interessante und nette Interview! |