Mali ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1997. Der vom
Bayerischen Rundfunk produzierte Zweiteiler erzählt das Leben von Amalie
Hohenester nach.
Teil 1: Die
Kräuterheilerin
19. Jahrhundert: Die hübsche aber verruchte Amalie „Mali“ Nonnenmacher
wird wegen kleinerer Delikte von Hessen nach Bayern ausgewiesen. Auf ihrer
Reise lernt sie den vermögenden Hoferben und Pferdehändler Benedikt
Hohenester kennen; da ihr aber ihr gesamtes Geld gestohlen wird, steckt sie
die Obrigkeit als Putzfrau in ein Klosterhospital. Dort versucht die
kräuterkundige Mali eine erkrankte Jugendfreundin zu heilen, die aber
stirbt. Zuvor vertraut diese Mali all ihr Geld an, welches sie im Todesfall
behalten soll. So zu etwas Geld gekommen reist sie nach München weiter,
trifft dort erneut auf den Bene und heiratet ihn.
Teil 2: Der Doktorbäuerin Glück und Ende
Als sich ihre Heilkunst (Urinschau)
herumspricht und immer mehr Kranke Hilfe bei ihr suchen, wird die Polizei
auf sie aufmerksam und verhaftet sie wegen „ärztlicher Pfuscherei aus
Gewinnsucht“. Mali wendet einen Trick an und eröffnet zusammen mit einem
Badearzt eine Heilanstalt in Mariabrunn. Dort lässt die gehobene
Gesellschaft ihre Zipperlein von der „Wunderheilerin“ kurieren und Amalie
kennt bald keine Grenzen mehr.
- Quelle: Wikipedia.org -
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Interview mit Ernst Hannawald
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Als weitere Darsteller sind unter anderem Franziska Stömmer, Johanna
Bittenbinder, Christiane Blumhoff, Gerald A. Held, Alexander Duda, Josef
Thalmeier, Sepp Schauer und Hans Schuler zu sehen.
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