Der Film Lausbubengeschichten (1964)
ist der erste von fünf Teilen einer Reihe von Verfilmungen der gleichnamigen
Geschichten des bayerischen Heimatschriftstellers Ludwig Thoma (1867–1921)
(Untertitel des Romans: „Aus meiner Jugendzeit“). Die Regie führte Helmut
Käutner.
Bild: BR/Telepool GmbH
Der Lausbub Ludwig Thoma (Hansi
Kraus) hält, sehr zur Betrübnis seiner Mutter Therese (Käthe Braun),
mit seinen Streichen sein bayerisches Heimatdorf in Atem. Er treibt
hochnäsige Preußen, wie den Geheimrat Bischof (Georg Thomalla), den
frömmelnden Lehrer Falkenberg alias Kindlein (Rudolf Rhomberg) sowie
nörgelnde Verwandte wie die Tante Frieda (Elisabeth Flickenschildt)
zur Verzweiflung. Verständnis findet er eigentlich nur bei seinem
Patenonkel, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser (Michl Lang).
In den mit authentischem Lokalkolorit ausgestatteten
Filmen spielte fast die ganze Garde der führenden deutschen Kino- und
Volksschauspieler mit, so Beppo Brem, Franz Muxeneder, Carl Wery, Harald
Juhnke, Ernst Fritz Fürbringer, Rosl Mayr, Michael Verhoeven und nicht
zuletzt Elisabeth Flickenschildt.
- Quelle: Wikipedia.de - |
Nachdem die Thoma-Romane abgearbeitet waren, spielte
Hauptdarsteller Hansi Kraus den Pepe Nietnagel in allen sieben Teilen
der sogenannten Lümmelfilme.
Bildquelle: ARD Degeto/BR
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