Bayerische Kultserien

Schauspieler Michael A. Grimm über "Supporting Acts", seine Leidenschaften, den Erfolg der "Rosenheim Cops" und wie schlimm FCB Präsident Wilhelm Neudecker wirklich war.

 

Neues:

Die "Grenzgänger" erkunden Bayerns Flüsse!

Bild: BR/Film Five GmbH/Ralf Wilschewski

Sechs neue Folgen der beliebten Reihe werden noch bis zum 18. April in ganz Bayern gedreht und voraussichtlich ab Montag 3. Juni ausgestrahlt (vorab in der ARD Mediathek).

Unseren Drehbericht zur ersten Staffel inkl. Interview mit den beiden, könnt Ihr noch mal nachlesen: HIER

 

Neue Folgen

Die langjährigen Freunde Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, bekannt aus den Eberhofer-Krimis, begeben sich in dieser Reisedokumentation auf Entdeckungstour durch Bayern. Wie schon in den vergangenen Jahren sind sie im gemeinsamen Wohnmobil unterwegs, haben sich diesmal aber eine besondere Reiseroute gewählt. Sie bewegen sich entlang sechs großer, bayerischer Flüsse: der Isar, dem Lech, dem Inn, der Donau, dem Main und der Altmühl.

Dabei treffen sie unter anderem Menschen, die in der Abgeschiedenheit des Gebirges leben, die auf dem Wasser einen ungewöhnlichen Sport treiben, die sich für die Nachhaltigkeit in und an den Gewässern einsetzen, die sich um hilfsbedürftige Jugendliche kümmern oder Badende vor dem Ertrinken retten.

 

 

Premiere

Ein intensiver Film, der bewegt, zum Nachdenken anregt und leider erschreckend zeitlos ist. Das war das Fazit von vielen Zuschauern, die den Film an diesem Premieren-Abend im Mathäser Filmpalast gesehen haben.

 Bei "Hundswut" hatten die Macher den Mut, Rollen für die Schauspieler auch außerhalb der üblichen Charaktere zu besetzen. Damit wurde ein namhaftes Ensemble geschaffen, das mit dieser Hingabe und Idealismus für ein Projekt seinesgleichen sucht. Das historisch motivierte, düstere Drama portraitiert die Gesellschaftsdynamik anhand einer eigentlich bayerischen Dorfidylle.

 

Kaum zu glauben, dass "Hundswut" ein Independent-Film geworden ist, der mit wenig Geld und ohne jegliche Förderung auskommen musste. Umso spannender war die Meinung aller Beteiligten bei der Premiere, bei der wir auch gespannt waren, ob der Titelgebende Begriff jedem geläufig war...

Premieren-Bericht

 

Bild: BR/Lucky Bird Pictures/Boris Ausserer

Seit dem 26. Februar 2024 laufen unter der Regie von Lancelot von Naso (Tatort München: "Game Over") die Dreharbeiten zum Tatort: "Charlie" (AT). Die Mordermittlungen in ihrem 96. Fall führen die Kommissare Leitmayr und Batic gemeinsam mit Kalli Hammermann auf ein U.S. Militärgelände, auf dem ein großangelegtes NATO-Manöver mit unzähligen Soldaten, zivilen Komparsen und schwerem Gerät abgehalten wird.

 

Drehbericht

Ein derangiertes Militärfahrzeug wird zusammen mit einer unbekannten Toten gefunden. Leitmayr (Udo Wachtveitl), Batic (Miroslav Nemec) und Hammermann (Ferdinand Hofer) finden heraus, dass in einer nahe gelegenen Army Base ein Wagen fehlt. Die Tote war hier offensichtlich als "Civilian on the Battlefield" für ein aktuell stattfindendes NATO-Manöver engagiert. Zusammen mit Military Police Officer Jennifer Miller (Yodit Tarikwa) finden die Kommissare nicht nur den Tatort, sondern auch einen weiteren Toten auf dem Gelände. Den Polizisten bleibt angesichts des Manövers wenig Zeit, den Mordfall zu lösen. Sie entscheiden sich daher für eine unkonventionelle Ermittlungsmethode: "Embedded Investigation".

Die Ausstrahlung im Ersten ist für die Tatort-Saison 2024/25 geplant.

 

BR Filmhighlights 2024

Der Bayerische Rundfunk hat am Freitag, 19. Januar 2024, Höhepunkte des Filmjahrs 2024 präsentiert. In Anwesenheit vieler Schauspielerinnen und Schauspieler und Filmschaffender gab der BR einen Ausblick auf Film- und Serienprojekte für das BR Fernsehen, Das Erste, die Mediathek und das Kino.

 

Wir waren wieder dabei

 

Michael Bully Herbig und Constantin Film freuen sich, die Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“, einem der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten, ankündigen zu dürfen. „Das Kanu des Manitu“ soll 2025 in die Kinos kommen.

 

Ankündigung

Michael Bully Herbig wird, wie auch schon beim ersten Teil, im Regiestuhl Platz nehmen und die Produktion übernehmen. Nach Sketchen der Comedyshow „bullyparade“ drehte Bully 2001 den Kinofilm „Der Schuh des Manitu“, eine Parodie auf die Winnetou-Filme der 60er Jahre, der mit fast 12 Mio. Kinobesuchern zum erfolgreichsten deutschen Film wurde. Die augenzwinkernde Hommage an Winnetou & Co. besticht durch doppelbödige Dialoge, perfekt getimtem Slapstick und einer großartigen Besetzung.

Die Dreharbeiten zu „Das Kanu des Manitu“ beginnen noch in diesem Jahr, nach einem Drehbuch von Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian. Weitere Details zur Besetzung werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben. So viel sei schon einmal verraten: Abahachi, Ranger und Dimitri bekommen ordentlich Verstärkung!

 

 

Neue Geschichten vom Pumuckl

"Neue Geschichten vom Pumuckl" ist noch nicht als Serie gestartet. Aber schon jetzt ist die RTL+ Neuauflage der Kult-Serie von der Produktionsfirma NEUESUPER, gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern, ein Riesen-Erfolg! So erreichte die Ende Oktober gestartete Kino-Preview über den Constantin Film Kino Verleih mit drei ausgewählten Episoden schon nach kurzer Zeit die Spitze der Kino-Charts in Bayern und Platz 5 in ganz Deutschland mit bisher mehr als 350.000 Besuchern!

Ab dem 11. Dezember 2023 gibt es endlich alle 13 Folgen von "Neue Geschichten vom Pumuckl" auf RTL+ zu sehen. In der Weihnachtszeit, ab dem 25. Dezember, können sich die Fans auf die Folgen als Free-TV-Premiere bei RTL im Nachmittagsprogramm freuen. Und zum Jahresabschluss folgen ab dem 31. Dezember Ausstrahlungen bei TOGGO, in der TOGGO App und auf toggo.de – so bezaubert der Pumuckl alle Altersgruppen auf unterschiedlichsten Wegen mit seinem unwiderstehlich frechen Charme.

 

Florian Brückner ("Der Boandlkramer und die ewige Liebe") übernimmt die Rolle von Meister Eders Neffen Florian. Regie führt Marcus H. Rosenmüller. Die Figur des "Pumuckl" wurde behutsam und liebevoll modernisiert. Das Schauspiel und die Stimme von Kabarettist Maximilian Schafroth sind die Vorlage für die Animation des Kobolds. Für Pumuckls Stimme wurde zum ersten Mal überhaupt in diesem Umfang mittels KI die Stimme Schafroths in die unverkennbare Pumuckl-Stimme von Hans Clarin umgewandelt. Auf RTL+ werden beide Stimmversionen zum Streamen bereitstehen.

Zusätzlich zu den 13 neuen Folgen können sich die Fans ab dem 11. Dezember 2023 auf die zweiteilige Dokumentation "Aus dem Leben eines Kobolds" und neue Hörspiele zur Serie in der All Inclusive Entertainment App von RTL+ freuen.

 

Gernstls Reisen - Auf der Suche nach Irgendwas

 

Karl Obermayr

Der Volksschauspieler Karl Obermayr (1931-1985) ist in Freising geboren und ist in Freising begraben – aber ein Denkmal gibt es noch nicht. Das soll sich auf Initiative eines Vereins ändern. Doch das Projekt ist ins Stocken geraten. Bernhard Reiml, Vorsitzender des federführenden Vereins „Stadtheimatpflege Freising“ sagt: „Wir bräuchten dringend noch etwas Kleingeld.“

Da muss doch was gehen!

Wer gerne etwas dazugeben möchte:

https://karl-obermayr.de

Eine siebenköpfige Jury hatte unter 17 Entwürfen und nach einem langwierigen Auswahlprozess das Siegermodell gekürt – ein Entwurf der Düsseldorfer Künstlerin Ioana Luca. Obermayr soll lebensgroß in Bronze verewigt werden. Doch mit dem Geld hapert es immer noch. Veranschlagt sind insgesamt 60 000 Euro, aber auf dem Spendenkonto liegen bis jetzt nur 25 000 Euro. Zwar habe man „die Zusagen von zwei, drei größeren Spendern“, sagt Reiml. Aber tatsächlich gezahlt hat bisher noch keiner.

 



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Schon lange sind alle bei Bayerische-Kultserien.de begeisterte Leser der MUH! Und zwar auch, weil sich die Macher mit der "neuen Kultigkeit" des Bayerischen ebenso kritisch, wie auch neugierig auseinandersetzen.

Ja und freilich auch, weil's da richtig tolle Berichte und Interviews mit vielen "Kultserien"-Darstellern und Beteiligten gibt!

 

Sie sind fest im bayerischen Bewusstsein verankert und bei mehreren Generationen nicht nur beliebt, sondern Kult: bayerische Schauspieler, die sich durch ihre Darstellungskunst, ihre Dialektsicherheit und ihre Liebe zur Heimat so in die Herzen des Publikums gespielt haben, dass sie als Volksschauspieler gelten. Der vorliegende Band gibt einfühlsame Einblicke in die Biografien von Gustl Bayrhammer, Toni Berger, Hans Brenner, Ruth Drexel, Helmut Fischer, Maxl Graf, Ruth Kappelsberger, Georg Lohmeier, Elfie Pertramer, Ludwig Schmid-Wildy, Walter Sedlmayr und Erni Singerl.

 

Definition von KULT

Der Ausdruck Kult bezeichnet in der Szenesprache der Sub-, Massen- und Gegenkultur (dem Englischen parallel gebildet) anerkennend eine Qualität, die Kulturphänomene (von Fernsehserien über Rockbands, Autoren, Solisten, Aufführungen bis hin zu Markenartikeln oder Zeiträumen) in einem speziellen Anhängerkreis gewinnen können.

Kultstatus wird zumeist Gegenständen der Massenkultur zugeschrieben, die keinen Anspruch darauf erheben müssen, als herausragende kulturelle Leistungen geschätzt zu werden, die aber von eingeschworenen Fangemeinden verehrt werden und an die die unterschiedlichsten Mythen geknüpft sind. Kultstatus können dementsprechend auch ganz abgelegene kulturelle Produktionen gewinnen.

 

 

Warum

Diese Seite soll einige der "wichtigsten" und beliebtesten bayerischen Kultserien vorstellen und ihnen somit gleichzeitig Tribut zollen. Eine Hommage an die typische, unverwechselbare Art, die von der bayerischen Mundart ausgeht und von den herrlichen Charakterschauspielern dargestellt wird.

Gleichzeitig erhebt die Seite keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird natürlich immer wieder aktualisiert!

 

Wann

Die meisten Klassiker dieser Art dürften in der Zeit Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre produziert worden sein. Sicher kamen aber im Laufe der Zeit viele dazu, die sich ebenfalls diesen Status verdient haben! Welche Serien aus welcher Zeit das sind, dass darf gerne diskutiert werden. Hier wird versucht eine große Auswahl zu geben.

 

Wo

Die meisten der bekannten Serien spielen zwar in München ("Manhattan") und Umgebung, aber viele Drehorte und Schauplätze sind doch in ganz Bayern und/oder sogar Österreich verteilt.

 

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