Zur Freiheit ist
eine Fernsehserie von Franz Xaver Bogner, die für den Bayerischen Rundfunk
produziert wurde.
Zur Freiheit
wird der neue Name der alteingesessenen, aber heruntergekommenen
Schlachthofwirtschaft im Schlachthof München; die Gäste sind zumeist Metzger
des Schlachthofs. Paula, die Besitzerin des Großmarkthallen-Kiosks wird von
ihrem Konkurrenten zur Aufgabe gezwungen und pachtet dann das Gasthaus.
Franz Xaver Bogner zeichnet ein feines Bild der Milieu-Charaktere und
erzählt in jeder Folge neue Geschichten aus dem „Bauch von München“.
Bild: BR / Foto Sessner
Die Serie erhielt beste Kritiken und mehrere Preise, so auch
den Goldenen Gong
Regisseur Franz Xaver Bogner und Ruth Drexel
(stellvertretend für alle Schauspieler) wurden 1989 mit dem
Adolf-Grimme-Preis in Silber ausgezeichnet.
Bild: BR / Foto Sessner
Nach der Ausstrahlung von Zur Freiheit wurde
auch das in der Münchner Zenettistraße real existierende (und dann
renovierte) „Wirtshaus im Schlachthof“ ein beliebter Kulturtreffpunkt. So
wird hier unter anderem die Kabarettreihe Ottis Schlachthof mit
Ottfried Fischer produziert.
Wie in beinahe allen Fernsehserien von F. X. Bogner schrieb
auch für Zur Freiheit Haindling alias Hans-Jürgen Buchner die Musik;
er tritt auch als er selbst in der Serie auf und spielt das Serienlied:
„Paula“.
- Quelle: Wikipedia.de - |
Toni Berger trifft in der „Faschingsfolge“ Fata Morgana in einem
Cameo-Auftritt auf sich selbst, als dem Komet während des
Faschingsballs aus einem dunklen Gang im Keller der Boandlkramer
entgegenkommt, aber nach kurzem Wortwechsel unverrichteter Dinge wieder in
der Dunkelheit verschwindet. Als Gast in der Folge Schein oder Sein tritt
der „Isarindianer“ Willy Michl auf und singt seinen Song „Isarflimmern“.
Zuvor gibt es einen Streit, da der Künstler nicht auftreten will, wenn er
keine Pfannkuchensuppe bekommt. Auf diese Folge findet sich eine Anspielung
in der Serie Der Bulle von Tölz. In der Folge Schonzeit fragt
Ottfried Fischer alias Benno Berghammer, Willy Michl, was er für einen
Streit mit seiner Mama alias Ruth Drexel hatte. Dieser entgegnet, dass es um
eine Pfannkuchensuppe ging. Den Nachnamen „Berghammer“ gibt es auch in der
Serie „Zur Freiheit“. Hans Brenner spielt einen Immobilienverwalter mit
diesem Namen. In der Folge „Rufmord“ pfeift Ottfried Fischer nach Verlassen
der „Freiheit“ und Übergabe der Belohnung an die alte Dame, die die
Schwammerl an Hansi Weingartner verkauft hat, einen Einspieler aus der Serie
„Irgendwie und sowieso“.
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Folgen:
Der Ring
Der gewisse Blick
Der tote Punkt
Klare Fronten
Frühling im Winter
Ein besonderer Tag
Schweres Erbe
Es wird Zeit
Die Abkocher
Mit Herz und Verstand
Auf und ab
Entweder - Oder
Fröhliche Weihnachten
Höhere Beträge
Zenetti-Kid
Fata Morgana
Alles vorbestimmt
Endlich erwachsen
Zitherrock und Blasmusik
Wunde Punkte
Randale und Liebe
Welt von Geisterhand
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- Rufmord
- Von unt drunt rauf
- Hart auf hart
- Wo Blicke töten
- Der Geist von Las Vegas
- Aus der Traum
- Ois wia's war
- Das Spiel des Lebens
- Alte Kameraden
- Brilliantenfieber
- Schein oder Sein
- Isarflimmern
- Das Ultimatum
- Scharf auf Kohle
- Geld spielt keine Rolle
- Ganz oben
- Heimweh
- Eine andere Frau
- Schicksal
- Poesie und Freiheit
- Nein!
- Madame 100 Prozent
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