Germanikus ist eine Filmkomödie
aus dem Jahr 2004. Sie spielt im 4. Jahrhundert und handelt von einem
Germanen (Gerhard Polt) mit dem Namen Germanikus, der nach Rom verschleppt
wird und dort ungewollt Unheil stiftet. In der
Rahmenhandlung gibt Gerhard Polt in einem kleinen Büro der heutigen Zeit
eine kabarettistische Sicht der heutigen Zeit über die Ereignisse von
damals. Auch die Konsumgesellschaft ist hier Thema.
Der gefräßige Germane Hermann, später Germanikus, lebt
friedlich in einem kleinen Dorf, in Sumpfing. Als man in den Krieg zieht, um
gegen die Römer zu kämpfen, bleibt Germanikus zu Hause, um auf Frauen und
Kinder aufzupassen. Ungewollt ist er nun das Lustobjekt der gesamten
Damenwelt.
Als die Krieger nach einer Niederlage zurückkommen,
bemerkt der Anführer Bodo, dass seine Frau schwanger ist. Germanikus muss
fliehen. Daraufhin wird er von Römern gefangengenommen und nach Rom
verschleppt...
- Quelle: Wikipedia.org - |
Der Film wurde mehrmals nachgeschnitten und
nachsynchronisiert, nach Differenzen zwischen Produzent und Regisseur, so
Hanns Christian Müller im Interview. Ursprünglich sollte der Film Ende 2001
(dem Jahr, in dem er gedreht wurde) in die Kinos kommen. Tatsächlich kam er
erst 2004. Polt äußerte sich in der SZ über die Verzögerung: Er sei
"stinksauer".
Die Dreharbeiten zu GERMANIKUS fanden in den
Cinecittà-Studios in Rom statt, wo unter anderem ein halbes Kolosseum
nachgebaut wurde. Kurz vorher wurden hier Teile von Gangs of New York von
Martin Scorsese gedreht.
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