Föhnlage. Ein Alpenkrimi ist eine vom Bayerischen Rundfunk
produzierte Filmkomödie aus dem Jahre 2011. Regie führte Rainer Kaufmann.
Die Verfilmung basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jörg Maurer.
Bild: BR/ Jürgen Olczyk Kriminalhauptkommissar
Hubertus Jennerwein ist auf dem Weg zu seiner neuen Dienststelle in
Garmisch-Partenkirchen, die er für ein halbes Jahr kommissarisch leiten
soll, denn er wurde von München in seinen Heimatort strafversetzt. Als erste
Amtshandlung startet er eine Halterabfrage, da ihn ein PKW auf der Fahrt von
der Straße gedrängt hatte. Die neuen Kollegen bemühen sich massiv um
Jennerweins Gunst, doch er gibt sich sehr kühl. Die Föhnlage tut das ihre
und seine Migräne nimmt ihm den Rest seiner Laune.
Schon am Abend wird er zu seinem ersten Fall gerufen. Während eines
Konzertes ist der Obertürschließer Eugen Liebscher von der Decke mitten in
die Konzertbesucher gestürzt und hat dabei Ingo Stoffregen mit in den Tod
gerissen. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, denn Liebscher war
offensichtlich alkoholisiert. Auch trägt die Stadt eine Mitschuld, denn der
Deckenbereich war nicht ordnungsgemäß gesichert und hätte eigentlich
gesperrt werden müssen. Mysteriös erscheint jedoch, dass das zweite Opfer
verspätet zum Konzert erschien und kaum hatte er seinen Platz eingenommen,
stürzte Liebscher herab. Das bringt Jennerwein zu der Vermutung, dass bei
dem „Unfall“ jemand nachgeholfen hat. Kriminalkommissarin Nicole Schwattke
findet inzwischen heraus, dass jemand auf dem Boden etwas verstecken wollte
und es gelingt ihr beinahe einen Verdächtigen festzunehmen, doch kann dieser
unerkannt entkommen.
- Quelle: Wikipedia.org - |
Kommissar Jennerwein kollidiert bei seinen Ermittlungen mit dem
Bauunternehmer Xaver Haraßer. Fingerabdrücke seines Sohnes Markus finden
sich seltsamerweise auf dem Dachboden des Konzertgebäudes. Als sich
herausstellt, dass Markus Haraßer der Fahrer war, der Jennerwein von der
Straße gedrängt hatte, erschwert das seinen Stand beim Kommissar und er wird
in Untersuchungshaft behalten. Jennerwein vermutet, dass es Markus Haraßer
war, der an dem Konzertabend auf dem Speicher etwas verstecken wollte und
Eugen Liebscher ihn dabei gestört hatte, woraufhin er den Mann gestoßen
haben könnte...
Bild: BR/ Jürgen Olczyk
|