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    Eine ganz heiße Nummer 2.0 ist eine deutsche Filmkomödie von Rainer 
    Kaufmann aus dem Jahr 2019. Es handelt sich um die Fortsetzung von Eine 
    ganz heiße Nummer (2011). Das Drehbuch von Kathrin Richter und Jürgen 
    Schlagenhof basiert auf den von Andrea Sixt kreierten Charakteren. Gisela 
    Schneeberger, Rosalie Thomass und Bettina Mittendorfer schlüpften erneut in 
    ihre Rollen Waltraud, Lena und Maria, die in Eine ganz heiße Nummer 2.0 
    versuchen, ihrer unter Landflucht leidenden Gemeinde mit der Teilnahme an 
    einem Tanzwettbewerb zu einem Breitband-Internetzugang zu verhelfen. 
    
      
    
    © Foto: Constantin Film Verleih 
    
        Marienzell, eine Gemeinde in Niederbayern, leidet unter der Landflucht – 
        die Leute ziehen weg, Touristen bleiben aus, es gibt keine Arbeit und 
        keinen Nachwuchs. Vor allem fehlt ein Breitband-Internetzugang. Eine 
        schnelle Leitung ist nirgends in Sicht. Für das in der Region tätige 
        Kommunikationsunternehmen lohnt sich eine Investition nicht aufgrund 
        einer zu geringen Einwohnerzahl und zu hoher Kosten. Während die Männer 
        im Dorf versuchen, auf eigene Faust eine Glasfaserleitung in den Ort zu 
        verlegen, sieht Bäuerin Lena eine Chance, anderweitig die nötigen Mittel 
        aufzutreiben: Sie will an einen Tanzwettbewerb im benachbarten 
        Josefkirchen teilzunehmen, um mit dessen Preisgeld von 10.000 Euro die 
        Finanzierung der notwendigen Infrastruktur voranzutreiben. Von den 
        Bewohnern des konservativen Ortes abermals belächelt, kann sie zumindest 
        Maria und die zögerliche Waltraud zur Teilnahme überreden. Erst als das 
        Trio per Zufall Unterstützung von Jorge González erhält, nehmen die 
        Vorbereitungen auf den Bewerb Fahrt auf. 
    
    - Quelle: wikipedia.org - 
     
    
          
    
        © Foto: Constantin Film Verleih 
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    Anders als bei Eine ganz heiße Nummer versprach Sixt einen breiteren 
    thematischen Ansatz, der einen ebenso „breiteren, deutschlandweiten 
    Kinostart“ ins Auge fassen ließ. Die Geschichte sollte etwa ein halbes Jahr 
    nach den Geschehnissen des Originals einsetzen und von einer ungebetenen 
    Rockerbande erzählen, die die Figur Maria nach der Rückkehr von ihrer 
    Südamerikareise mit Hilfe ihrer Freundinnen und eines bei einem Schamanen 
    erlernten Potenzmittels in die Flucht zu schlagen glaubt. Sowohl die 
    angekündigte Veröffentlichung des Romans im Blanvalet Verlag als auch der 
    Beginn der Dreharbeiten mussten jedoch mehrfach verworfen werden, nachdem 
    Terminprobleme der Originalbesetzung weitere Planungen bis ins Jahr 2014 
    hinein verhinderten. Nachdem Goller das Projekt verlassen hatte, bekam 
    Regisseur Rainer Kaufmann die Regie für das Sequel angeboten, die er jedoch 
    letztlich ablehnte. Sixts Drehbuch wurde daraufhin verworfen. 
    
    
      
     
    
      
    
      
    
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