Die Protokolle des Herrn M. ist eine 13-teilige Kriminalserie des
ZDF, die zwischen Januar und April 1979 erstmals ausgestrahlt wurde. Die
25-minütigen Folgen liefen jeweils montags im Vorabendprogramm.
Walter Mannhardt arbeitet bei der Bahnpolizei im Range eines Inspektors. In
seinen Zuständigkeitsbereich fallen Kriminalfälle, die sich in Zügen, die in
München ankommen, oder rund um den Münchner Hauptbahnhof ereignen. Zum
Missfallen seines Chefs Lohmeyer (Fritz Strassner) überschreitet der
charismatische Beamte häufig seine Kompetenzen. Unterstützt von Kriminalrat
Dr. Textor (Horst Janson), dem Chef der Mordkommission, mit dem er privat
befreundet ist, da beide Nachbarn sind, klärt Mannhardt die schwierigsten
Fälle in Windeseile. Doch die stets erfolgreich abgeschlossenen Ermittlungen
geben dem Inspektor jedes Mal wieder recht.
Die Deutsche Bundesbahn unterstützte die Dreharbeiten bei technischen
Fragen.
Harald Philipp („Edgar Wallace: Die Tote aus der Themse“) inszenierte
diese spannende Krimiserie in originellem Ambiente. Der Ohrwurmsoundtrack
stammt von Kultkomponist Peter Thomas. Die Gastrollen sind prominent
besetzt: unter anderem sind Brigitte Mira, Jutta Speidel, Ivan Desny, Horst
Naumann, Marie Versini, Konrad Georg, Werner Pochath, Heinz Weiss und
Henning Schlüter mit an Bord. Publikumsliebling Rolf Schimpf („Der Alte“)
hatte hier bereits eine durchgehende Serienrolle als Bahnpolizist, ehe er
als Hauptkommissar Kress in 104 Ländern zum Kultermittler avancierte.
- Quelle: Wikipedia.org -
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Am Schluss einer jeden Folge sieht man Mannhardt das jeweilige
Ermittlungsprotokoll in die Schreibmaschine tippen.
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