Beste Zeit

 

Beste Zeit ist ein deutscher Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller aus dem Jahr 2007. Es ist der erste Teil einer Coming-of-Age-Trilogie über das Aufwachsen in der oberbayerischen Provinz. Die Hauptrollen spielen Anna Maria Sturm und Rosalie Thomass.

Der Film beschreibt das Leben der 17-jährigen Kati, die mit Ihrer engen Freundin Jo gerne einmal die Welt bereisen würde. Kati klettert oft nachts vom Balkon, um sich mit Jo zu treffen und im VW-Bus ihrer relativ strengen Eltern über Feldwege zu brettern. Sie philosophieren, trinken und rauchen dabei. Kati hat einen Verehrer, Mike, der bei der Bundeswehr ist. Kati schwärmt für ihn, doch Jo erkennt, dass er sie nicht wirklich liebt. An Katis Geburtstag bekommt sie einen Brief mit der Zusage für ein einjähriges Austauschprogramm in Amerika. Nachts trampen sie zur Disko M1, um Mike dort zu treffen. Doch er hat nicht an den Geburtstag gedacht und ist schon auf dem Weg zur nächsten Disko, während Kati und Jo nach Hause laufen müssen. Kati und ihr Vater streiten sich immer häufiger, da sie gegenseitig kaum Verständnis aufbringen. Eines Nachts bleiben Kati und Jo mit dem VW-Bus kurz vor dem Bauernhof ihrer Eltern in einer Baustelle stecken und können das Auto nicht herausziehen. Kati ruft Mike an, der gerade bei einer Spielerbesprechung der Fußballmannschaft ist, doch er kommt ihr nicht zu Hilfe. Daher hilft ihr guter Freund Rocky, der schließlich Toni mit einem Abschleppfahrzeug organisiert und Katis Eltern auf der Straße aufhält, damit sie nicht auffliegen. Als Mike spätnachts bei Kati auftaucht, kann sie ihm kaum verzeihen und macht am nächsten Tag mit ihm Schluss. Bald darauf reist Kati ab. Beim Abschied überwindet sie sich und umarmt umso fester ihren Vater. Rocky, der in Kati verliebt ist, verpasst sie knapp und radelt dem Bus hinterher, bis Kati schließlich wieder aus dem Bus aussteigt und zurückkehrt.

- Quelle: Wikipedia.org -

Zum Interview mit Hauptdarstellerin Rosalie Thomass

Beste Zeit

 

Zum Interview mit Regisseur Marcus H. Rosenmüller

 

Bilder: BR/Meike Birck

 
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